Zum Gratis-Konto der Banking-App Yuh mit kostenloser Mastercard gehört auch eine sofort einsetzbare virtuelle Karte. Die digitale Version der Yuh Mastercard funktioniert wie eine herkömmliche Plastikkarte und lässt sich nebst Online auch für stationäre Einkäufe nutzen. Mit der virtuellen Yuh Karte ist selbst Geld abheben in Schweizer Franken und Euro möglich.
Die virtuelle Mastercard von Yuh unterstützt die volle Funktionalität des Multiwährungskontos mit 13 Währungen: ohne Transaktionszuschlag und einem attraktiven Wechselkursaufschlag von 0,95%1.
Auch als Wallet beziehungsweise Mobile Payment mit Apple Pay, Google Pay und Samstung Pay ist die virtuellen Mastercard bestens nutzbar. Und mit geschickter Anwendung erhöht zudem eine zweite Mastercard die Sicherheit für Online-Zahlungen im Internet.
1 Yuh Hauptwährungen
Mehr aus der virtuellen Mastercard von Yuh herausholen mit Tipps von digitalmedia.ch
Stationäres Einkaufen mit der virtuellen Yuh Mastercard mit Google Pay und Apple Pay
Die virtuelle Yuh Mastercard unterstützt auch mobile Payment mit Google Pay und Apple Pay und ermöglicht so stationäres Einkaufen vor Ort. Die einmalige Installation im jeweiligen Wallet (Google, Apple und Samsung) ist in zwei, drei Minuten leicht gemacht.
- In der Yuh App unter Zahlen/Karte die virtuelle Karte auswählen.
- Klick/Wish auf den jeweiligen Button Google Wallet/Samsung Pay für Android oder Apple Wallet für iOS. Bei Bedarf ist noch die App Samsung Wallet oder Google Wallet zu installieren.
- Folge dann den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Beim Bezahlen im Geschäft lässt sich nun die virtuelle Yuh Karte mit Apple Pay, Google Pay oder Samsung Pay per Smartphone nutzen.
Im Wallet (Smartphone) wird nicht die persönliche Kreditkartennummer abgespeichert, stattdessen wird eine virtuelle Kontonummer verwendet.
Sicher online mit der virtuellen Yuh Mastercard bezahlen
Die Sicherheitsmerkmale von Yuh sind mehrstufig ausgeprägt, die den Benutzern oft nicht Vertraut sind. Wer das Zusammenspiel und die Wirkung der Codes kennt, kann die Sicherheit seines Bankings beträchtlich erhöhen.
Eine Übersicht und die Wirksamkeit der Schutzmechanismen gibt es in einem Fachartikel auf digitalmedia.ch:
Die besten Sicherheitsvorkehrungen und -merkmale wirken nur dann ausgeprägt, wenn der Anwender aktiv mitwirkt: Gerätepflege, Umgang mit Zugangsdaten und Wachsamkeit.
Für die virtuelle Yuh Mastercard eine individuelle Kartenlimite setzen
Die Mastercard von Yuh ist direkt mit dem Konto verbunden (Plastik und virtuell). Wer die Kartendaten kennt, hat Zugang zum Konto. Yuh bietet die Möglichkeit, je Karte eine individuelle Ausgabelimite zu setzen.
Bild: Die virtuelle Karte von Yuh mit eingeschränkter Monatslimite
Änderungen an den Karteneinstellungen sind in der App schnell getätigt und sofort wirksam. Mutationen werden zudem der hinterlegten E-Mail angezeigt. Auch mit der virtuellen Karte von Yuh gilt:
- Das 3-D Secure für Online-Einkäufe ist wie gewohnt aktiv
- Push-Nachricht bei Transaktionen (online, stationär)
Mit einer eingeschränkten Monatslimite bleibt bei einem Kartenmissbrauch der finanzielle Schaden begrenzt. Hier am Beispiel mit maximal 150 Franken.
Unzählige E-Shop: Mit der virtuellen Yuh Mastercard Risiken vorbeugen
Die persönliche Kreditkartennummer wird mittlerweile an unzähligen Orten hinterlegt; oft mit einem unangenehmen Gefühl. Nicht nur aus Sicht eines möglichen Missbrauchs. Es ist auch die Datenhoheit der Kreditkarte, die zahlreich und unübersichtlich abgetreten wird.
Nicht immer muss eine fehlerhafte Abbuchung der Grund sein. Bei Probe-Abos von Onlineportalen oder Bezug einer Testsoftware wird oft eine Kreditkarte verlangt. Geht die Kündigung vergessen, wird prompt das Geld abgebucht.
In Kombination mit der Betragslimite lässt sich die virtuelle Mastercard von Yuh geschickt einsetzen und gibt dem Inhaber die Kontrolle über seine Karte.
- Trenne stationäre Käufe von Online-Zahlungen mittels physischen bzw. virtuellen Karten.
Die Vorteile einer ungenügenden Betragslimite liegen auf der Hand: Will die Zahlstelle das Geld, muss sie sich bemühen. Ein mühsames, zeit- und kostenintensives Chargeback für unberechtigte oder fehlerhafte Belastungen in Eigeninitiative entfällt.
Mit der virtuellen Yuh Karte Geld abheben
Ein paar Noten in der Tasche zu haben ist weiterhin vorteilhaft. Statt mit der physischen Plastikkarte kann man auch mit der am Handy (Wallet) hinterlegten virtuellen Yuh Mastercard am Bancomat Bargeld abheben.
Wie beim Bezahlvorgang im Geschäft wird das Smartphone an den NFC-Leser gehalten. Praktisch allemal, wenn die Karte zuhause liegt oder wer auf die physische Karte verzichten mag.
Bild: NFC-Leser an einem Geldautomaten der Postfinance (digitalmedia.ch)
Wie funktioniert das, mit der virtuellen Yuh Karte Geld abheben?
Google Pay, Apple Pay oder Samsung Pay einrichten und einen NFC-fähigen Geldautomat aufsuchen. Postfinance ist da vorbildlich: Die meisten aller Postfinance Automaten sind mit NFC ausgestattet.
Statt die Karte einstecken zu müssen, lediglich das Smartphone kurz über das NFC-Feld halten.
Bild: ATM-Transaktionen mit der virtuellen Yuh Mastercard
Tipp: Euro-Bezug mit Yuh an Automaten der Postfinance
Die Schaltergebühren für den Geldwechsel im In- und Ausland sind happig und im Ausland lauern oft unbekannte Automatengebühren.
Mit der Yuh-Karte ist es an Automaten der Postfinance möglich, Euro-Noten zu vorteilhaften Konditionen zu beziehen.
Für den Eurobezug an Postfinance-Automaten werden die Konditionen von Yuh (yuh.com/pricing) herangezogen:
- Wechselkursaufschlag von 0,95%
- 1 kostenloser Bargeldbezug/Woche, egal ob in Schweizer Franken oder Euro
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