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Zak, die Bank auf dem Smartphone

Bildquelle: Zak Bank Cler

Die Schweizer Smartphone-Banking-Szene startet im 2020 mit einer Neuerung. Die Banking-App Zak von der Bank Cler ergänzt per 8. Januar 2020 ihr Produktangebot mit einem kostenpflichtigen «Premium»-Konto.

Die Smartphone-Bank Zak lanciert eine Art «Premium-Mitgliedschaft». Das kostenpflichtige Kontoprodukt «Zak Plus» beinhaltet neu gebührenfreie Kontobezüge im In- und Ausland.  Auch in optischer Hinsicht ändern sich einige Dinge. Für «Premium»-Inhaber gibt es ausserdem Gratiskaffee.
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Artikel-Übersicht

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Zak, die Smartphone-Bank der Bank Cler

Die von der Bank Cler im Februar 2018 lancierte Banking App ist die erste reine Smartphone-Bank der Schweiz. Zak hat inzwischen gut 25’000 Kundinnen und Kunden, die gemäss Bank Cler die App regelmässig nutzen.

Das Handy-Konto mit Monatsgebühr

«Zak Plus» heisst das neue Kontoprodukt und kostet acht Franken im Monat. Enthalten sind gebührenfreie Bargeldbezüge an Bancomaten im In- und Ausland. Auch das Bezahlen im Ausland ist neu ohne Transaktionszuschläge möglich.

Die Vergünstigungen sind nur gültig bei Transaktionen mit der Zak Maestro-Karte

Die Ausland-Gebühren für den Einsatz der kostenlosen Mastercard Basic bleiben unverändert. Bearbeitungsgebühr von 2,5 Prozent sowie einen Devisenaufschlag von 2 Prozent.

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Zak Plus Premium

Kunden des Premium-Angebots erhalten hübsche Zusatzfeatures. Exklusives Kartendesign für die Maestrokarte, priorisierten Kundensupport und Gratiskaffee.

Das neue Angebot mit den Soft-Skills gewinnen in mobilen Banking zunehmend an Bedeutung. Die ausländischen Smartphone Banken wie Revolut oder N26 bieten bereits Premium-Angebot mit Personalisierungsmöglichkeiten.

Bildquelle: App Store von Apple

Fazit

«Mit Zak Plus weltweit kostenlos Bargeld abheben und mit der Maestro-Karte gebührenfrei bezahlen.», umwirbt die Bank Cler das neue Kontoprodukt. Ein Blick in das Preismodell zeigt, kostenlos ist es nur mit der Maestrokarte. Die Gebühren für Kreditkarten bleiben.

Die Maestrokarte ist für Transaktionen in Fremdwährung (≠ Euro) unbedeutend. Insbesondere der internationale Onlinehandel ist ausgelegt für Kreditkarten. Unternehmen wie Visa und Mastercard werden ihr Geschäftsmodell in Zusammenarbeit mit den Tech-Konzernen Google und Facebook weiter festigen.

Wer in der Schweiz weiterhin auf Cash setzt und gerne einen Gratiskaffee beansprucht, dürfte mit dem Preismodell Zak Plus für monatlich 8 Franken wohl glücklich werden.

Wird das 2020 ein Smartphone-Banking-Jahr?

Das Jahr 2020 startet vielversprechend. Zak lanciert gleich zu Beginn eine Premium-Mitgliedschaft.

Bereits Ende 2019 hat die zweite Schweizer Smartphone-Bank neon Neuerungen für das 2020 bekannt gegeben. Einführung Mobile Payment mit Google Pay und Apple Pay und ein vereinfachte digitale Kontoeröffnung: Ablösung Video-Indentifikation mittels Online-Identifikation (Wegfall Video-Chat).

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Kommentare

2 Antworten zu „Zak, die Bank auf dem Smartphone“

  1. Stefan Kunz

    Wer gefallen hat an einem Gratis-Kaffee für 8 Franken, bitteschön.

  2. K. Steffen

    Das Premiumpaket für monatlich 8 Fr. beinhaltet lediglich gebührenfreie Kartenbzahlungen mit Maestro. International und Online ist Maestro-Karte ein Nogo. Dann doch lieber gleich zum Original: Revolut.

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