Offizieller Start von Google Pay in der Schweiz
Seit heute 30. April 2019 ist es soweit: Google startet in der Schweiz mit seinem Bezahl-Dienst Google Pay – von Beginn an dabei: Revolut mit der Bezahlkarte von Mastercard.
Partnerbanken sind Cornèrcard, BonusCard, Swiss Bankers und boon – und wie erwähnt: Revolut. Später kommen hinzu: Credit Suisse mit den Prepaid-Karten und die Schweizer Banking-App Neon (ab Sommer 2019).
Und wie gewohnt ohne die Kreditkarten unter anderem von Viseca mit den Banken Raiffeisen, Kantonalbanken, Migros Bank etc.
Credit Suisse unterstützt auf Ende April 2019 die Bezahlsysteme Apple Pay und Samsung Pay. «Mit der Erweiterung des Angebots entsprechend wir dem Bedürfnis nach mehr Flexibilität bei Zahlungen, auch im Ausland», so die Credit Suisse.
Revolut und Google Pay
PricewaterhouseCoopers Deutschland hat kürzlich geschrieben – «Digitale Produkte von Google, Apple, Facebook oder Amazon werden als innovativ wahrgenommen und gelten als unkompliziert einsetzbar.» – Quelle: Länderübergreifende Studie zu Mobilepayment Report 2019:
Und so ist es auch in der Praxis – das einmalige Einrichten ist wie gewohnt spielend einfach und in maximal zwei, drei Minuten erledigt.
Installation und Verbindung Revolut und Google Pay
Wer in der Schweiz bereits eine Revolut Mastercard besitzt, kann mit Google Pay sofort loslegen.
- Download Google Pay App auf dem Android Smartphone;
- Prüfen, ob in der Revolut App unter der entsprechenden Karte die Einstellung «Online-Transaktionen» aktiv ist;
- Die Revolut-Mastercard mit den erforderlichen Nummern als Bezahlmethode hinzufügen;
- Fertig
Mit Google Pay im stationären Handel bezahlen
Wenige Minuten nach der Google-Medienmitteilung und im Anschluss an die Installation gleich die Funktionalität mit einem Testkauf ausprobiert.
Grundsätzlich funktioniert Google Pay überall dort, wo kontaktloses Zahlen möglich ist:
- Das Smartphone an das Bezahl-Terminal halten
- Die Zahlung ist erfolgt


Angekündigt und wenig später im Einsatz, Bezahlen mit Google Pay und Revolut – und es funktioniert.
Bis heute habe ich von den Möglichkeiten des mobilen Bezahlens keinen Gebrauch gemacht; die passenden Bezahlplattformen standen nicht zur Verfügung. Twint ist keine valable Option: in Sachen Einfachheit nicht nutzbringend und ideell nicht akzeptabel.
Die Beitragsserie auf digitalmedia.ch zur Banking-App von Revolut – seit 2017:
Weiterführende Informationen zum Thema
- Banken und Twint – fehlender Wettbewerb, das System Dual-Branding der Schweizer Banken, Artikel auf digitalmedia.ch vom 16. März 2019.
- Kartenstatistik 2018 – kontaktloses Bezahlen mit NFC immer beliebter, Artikel auf digitalmedia.ch vom 13. März 2019.
- NFC Bezahlkarten – Risiken?, Artikel auf digitalmedia.ch vom 1. August 2018.
- Markteintritt von Apple Pay – Das grösste Hindernis für den Fortbestand von mobilen Bezahlsystemen ist Twint selbst, Artikel auf digitalmedia.ch vom 15. Juni 2016
- Ad hoc Informationen auf Twitter von digitalmedia.ch
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